Am 14.06.1980 um ca. 15:35 Uhr habe ich meinen Fuß auf die Brücke gesetzt auf Deutsch: bin ich auf dem Komm.-Kurs gestartet.
Schritt für Schritt, Kurs um Kurs, Sitzung um Sitzung bin ich meinen Weg auf der Brücke gegangen.
Und nach jedem erreichten EP wusste ich, dass DAS der tollste Zustand war, den ich mir je vorgestellt hatte. Ich genoss ihn und machte auch immer wieder kleinere Pausen zwischen den Schritten, um das Erreichte im Leben umzusetzen.
Aber was da auf Excalibur, vor allem im Jahre 1997, gelaufen ist, übertrifft alles davor gewesene um Lichtjahre.
Dieses Gefühl, wie ich am 23.12.97 feststellte, dass ich Excalibur abschließen kann, kann ich mit nichts davor Erlebtem vergleichen.
Ich bin in einem Zustand, den ich eigentlich fast nicht beschreiben kann. Die Sitzungen waren alle sowas von mega-gigantisch, sowas von gewaltig - mir fehlen fast die Worte, und das will was heißen!
Wie soll ich das Erlebte beschreiben? Wie kann ich "mein" Excalibur beschreiben?
Also, zuerst habe ich natürlich alles gut studiert und verstanden. Logischerweise fehlte mir etwas die Masse dazu, aber dafür waren danach ja die Sitzungen da.
Und dann, nach dem Studieren der Tech, gehe ich in Sitzung. Die erste Anweisung und - zack- habe ich ein Gefühl, als ob ich mitten in einer Halle mit Regalen mit Büchern stehe. Aber die Größenordnung der Halle oder die Anzahl der Regale kann ich nicht erkennen. Ich kann nur grad das Regal vor meiner Nase sehen.
Ich habe keine Angst, bin nicht unsicher. Ich habe einen klaren Weg (die Tech), wie ich mir das erste Buch aus dem Regal vor meiner Nase rausholen kann. Das Regal hat einen Namen, die Titel der Bücher darin kenne ich noch nicht. Und ich greife zu und habe auf einmal ein Buch in der Hand. Ich schlage es auf und beginne zu lesen. Ein Kapitel nach dem anderen, bis zum Ende des Buches, um danach festzustellen, dass das Buch sich in Luft aufgelöst hat.
Und ich greife zu und habe das nächste Buch in der Hand. Ich schlage es auf und beginne zu lesen. Ein Kapitel nach dem anderen, bis zum Ende des Buches, um danach festzustellen, dass das Buch sich in Luft aufgelöst hat.
Dieser Vorgang hatte sich schon mehrmals wiederholt bis mir klar wird, dass mir die (sich in Luft aufgelösten) Bücher gar nicht fehlen. ICH HABE JA DAS WISSEN DARAUS!
Und auf einmal steht das Regal vollkommen leer vor mir - und es löst sich auf. Und ich stelle fest, dass Raum geschaffen ist, ich habe Platz, mich zu bewegen. Ich stelle fest, dass meine Bewegungen anders sind: sanfter, runder; gezielter ohne jedoch zu verletzen.
Die Halle ist viel größer als ich gedacht hatte.
Und schon stehe ich vor einem anderen Regal. Und ich greife zu und habe ein Buch in der Hand. Ich schlage es auf und beginne zu lesen. Ein Kapitel nach dem anderen, ein Buch nach dem anderen - - ein Regal nach dem anderen.
Ich habe auf einmal so viel Raum - und die Halle ist doch noch viel größer als ich gedacht hatte.
Und dann, Leute, dann sehe ich auf einmal eine riesige Halle. Vereinzelt stehen Regale mit Büchern drin. Und die Bücher lesen sich jetzt fast wie von selbst, die Regale leeren sich jetzt fast wie von selbst. Ich fange an, den Inhalt des jeweiligen Buches zu ahnen, bevor ich es überhaupt in die Hand nehme. Ein Tempo, Leute, unglaublich!
Und ich erkenne das enorme Ausmaß dieser Halle und deren ursprünglichen Zustand vor meiner ersten Sitzung: Rund herum an den Wänden Regale, vom Boden bis zur Decke. Und in diesen Regalen stehen lauter Bücher. Und vor diesen Regalen stehen wieder Regale und wieder Regale und wieder Regale - die ganze Halle ist voller Regale mit Büchern drin. Und die Halle trägt den Namen "Excalibur-Halle".
Und dann, Mann-Oh-Mann, stehe ich mitten in dieser Halle. Und dann stelle ich am 23.12.97 fest, dass sie vollkommen leer ist! LEER! LEER! LEER! Keine Regale, geschweige denn Bücher!
Und ich fühle, dass ich diese Halle BIN! Und ich TU mit ihr, weil ich ihr ganzes Wissen in mir drin HABE!
Und wisst Ihr, was das schärfste ist? Ich habe ein - ja, ein "leises" Gefühl. Unermesslich groß, aber irgendwie leise. Klar und ruhig, wie ein Bergsee auf 3000 m Höhe.
Ich operiere, wie ich Ewigkeiten nicht mehr operiert habe. Ein sicheres Grundverständnis über die Grundsätzlichkeiten von THETA und somit Leben; eine (neue) selbstbestimmte Theta-Verbindung zu allem um mich rum geben mir etwas, wovon ich mindestens dieses Leben schon immer geträumt habe, mir immer gewünscht habe: Souveränität verbunden mit einer gehörigen Portion Affinität allen Dynamiken gegenüber!
Ich besitze heute einen höheren Gradienten in Bezug auf "Allem in Affinität begegnen zu können".
Ein RIESEN DANKESCHÖN Dir, liebste ...., die Du mich auf diesem abwechslungsreichen (!) Weg geführt und unterstützt hast. Es war eine wunderbare Zeit - und mögen noch viele solcher Zeiten folgen.... !
Mein innigster Dank gilt aber auch Wesen wie Ron und Bill und all jenen, die ich momentan nicht mit Namen kenne, die so eine Entwicklung überhaupt möglich gemacht haben, indem sie uns all dieses Handwerkszeug zur Verfügung gestellt haben.
Und Dir lieber Leser wünsche ich, dass auch Du diese Zufriedenheit und Sicherheit erlangst bzw. erhalten und weiter ausbauen kannst; so, wie ich es tun werde mit dem nächsten Schritt auf der Brücke.
AI
5.1.1998